Frankfurt ist jetzt Fairtrade-Stadt. Was das heisst? Eine Fairtrade-Stadt muss die folgenden fünf Kriterien erfüllen

  • Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel verwendet wird. Es wurde die Entscheidung getroffen, als Stadt den Titel “Fairtrade Stadt” anzustreben.
  • Es wurd eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ (bzw. Gemeinde/Landkreis) die Aktivitäten vor Ort koordiniert.
  • In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants werden Fairtrade-Produkte ausgeschenkt.
  • In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt.
  • Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“

Weitere Einzelheiten gibt es unter http://fairtradetown-frankfurt.de/. Von dort stammt auch die Aufstellung der hier genannten Punkte

Und meine Freunde und ich sind auch dabei: Eine-Welt-Laden „El Mundo Unido“ in St. Bonifatius Sachsenhausen.

Erzählt mal: Was sind Eure Lieblingsprodukte aus fairem Handel?
(Mein Tipp: Schoko-Mangos, die machen süchtig 🙂 )