Back to the Roots

Hinter mir in der Vierergruppe der Straßenbahn sassen schon seit Oberrad drei französisch/deutsch/englisch sprechende Freunde und kamen mit der Nummer vier in der Sitzgruppe ins Gespräch als sie merkten das dieser englisch spricht.

Where are you from?

From Germany?

But you don’t speak German?

Umh, well nur ein bisschen.

How is that?

Well, I left Germany and have returned.

Why did you return to Germany

To die here! Um hier zu schterben.

Kurzes leicht betretenes Schweigen

… but not right now?

No, but I want die where I came from, sometime.

Der Deutsche in der Runde hat zwar einen sehr amerikanischen Akzent, ist aber nicht mehr sehr fit mit seinem Vokabular und etwas Probleme, die Frage nicht allzu neugierig rüber zu bringen.

But why?

Well, I’m retired and I wanted to come back to where I came from after 50 Years in Canada, Toronto.

So when did you return to Germany?

I’ve returned three month ago? To return to my roots.

Don’t you have family in Canada

Yes two kids, but grown up. I’ve also got family around here. But they don’t like the way I look. I look like a biker. Well, that’s what I am.

Kurz darauf am Südbahnhof stieg er aus. Jeans und blonder Pferdeschwanz und schwarze Bikerstiefel, ich hätte ihn auf höchstens fünfzig geschätzt.

Jetzt frage ich mich nach der Geschichte hinter der Geschichte.


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